Inebolu ist eine Stadt die sich am Schwarzen Meer befindet. Sie ist eine Hafenstadt die sich mit dem Tourismus, den Fischfang, dem Anbau von Mais, Haselnüssen und Wallnüssen aufbaut. Das Blaue Meer und die Strände sind unterschiedlich aufgeteilt. Es gibt weit und breit nur Strand, doch einige sind mit Sand die anderen mit Steinen, Felsen und Kliffen beschmückt.
Gleich an den Stränden findet man Verkäufer die mit Essen und Trinken versorgen. Das nächstgelegene Restaurant wäre 50 Meter vom Strand entfernt. Die Restaurants in Inebolu bieten eine Menge an Kalorienbereicherten Spezialitäten an. Die Restaurants gibt es massenweise doch die besten sind immer noch die, die einen Überblick auf das Schwarze Meer bieten. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, sich ein Restaurant mit mehreren Stockwerken und einer Riesigen Terrasse zu suchen, da diese einen Blick auf den Hafen bieten.
Im Stadtinneren gibt es eine große Anzahl an Märkten und Einkaufsmöglichkeiten. Weiter gibt es noch Billardsalons und Cafes die besondere arten von Getränken unter anderem den Türkischen Tee anbieten. Der Türkische Kaffee ist auch ein sehr beliebtes Getränk und wird nach dem Essen mit einem Glas Wasser Serviert. Dies Dient dem Wasserverlust vorzubeugen und wird deshalb nach dem der Kaffee getrunken wird, zum Ausgleich mitserviert. Die Saison ist zwischen Mai und September in Inebolu. Besonders sehenswert sind die alten Häuser, die zum Teil nur aus Holz bestehen und einen unglaublichen Faktor an Bequemlichkeit bieten. Es ist auch möglich, eines dieser Häuser anzumieten um einen anderen Urlaub zu Genießen. Diese sind mit Wasser und Strom beliefert und bestehen aus 2-6 Zimmern. Die Küche und das Bad sind nicht in der Zimmerzahl mit Aufgezählt. Empfehlenswert für die Anmietungen sind auch die Möblierten Wohnungen, welche auch täglich bereinigt werden und die Kosten in der Miete enthalten sind.
Die Stadt Inebolu verbirgt eine ganz besondere Heldin in sich. Sie hieß Serife Baci was übersetzt Schwester Serife heißt. Die Stadt Inebolu lieferte ihre vorhandenen Waffen und Munition im Dardanellen Krieg an die Front. Jeder einzelne war gefragt und so machte sich Serife Baci mit ihren 2 Bullen die Sie an einen Wagen mit der geladenen Munition befestigte, auf dem Weg zu der Front. Ihr Mann war schon an Vorderster Front um sein Land zu Verteidigen. Es sollte eine Tagelange Reise für Serife Baci werden. Es war der Dezember 1921 und der Schnee war Ziemlich hoch. Sie hatte ihre Ladung Munition und ihr kleines Baby, das sie auch mitnahm. Nach mehreren Tagen der Reise war Sie erschöpft, doch Sie wollte es unbedingt bis zur Front schaffen, damit man die Munition die Sie abliefert auch gegen den Feind benutzen kann. Wenige Kilometer vor dem Erreichen ihres Ziels Erlag Sie der Kälte und erfror im Stehen. Die Soldaten die Sie fanden, bemerkten das Schreien ihres Babys und nahmen es in Gewahrsam. Ihr Mann ist ebenfalls in der Gleichen Nacht gefallen und so kamen ihre Körper als Helden zurück nach Inebolu, wo Sie dann auch beigesetzt wurden. Was mit der Tochter passiert ist, ist nicht dokumentiert. Ein Denkmal für Serife Baci wurde im Zentrum von Inebolu errichtet. Sie ist eine Heldin, weil Sie um jeden preis die Front erreicht hat, um die Munition den Soldaten zu übergeben. Die Stadt Inebolu wurde auch bombardiert, als man erfahren hatte, dass diese die Munition an die Front heranbringen.
Geschrieben von Murat K. aus Berlin