Nevada mag zum Teil ein Wüstenstaat sein, aber geboten wird weitaus mehr als man sich vorstellen kann. Kiefernwälder und Berglandschaften kann man erkunden, Geisterstädte früherer Goldräusche und indianische Hinterlassenschaften kann man im Urlaub kennen lernen.
Das Spieler- und Shoppingparadies Las Vegas, das Scheidungsparadies Reno, die Sierra Navada, der riesenhafte Lake Tahoe oder der spektakuläre Death Valley repräsentieren die unterschiedlichen Seiten des amerikanischen Bundesstaates. Der „Silver State“ ist für seine Bodenschätze und schönen Landschaften bekannt. Die Hauptstadt Carson City, Reno und Las Vegas sind die größten Orte. Traurige Berühmtheit erlangten die Atomtests der Fünfziger bis Siebziger.
Bedeutende Museen wie das Nevada State Museum in Carson City und das Northeastern Navada Museum in Elko zeigen auch die indianische Kultur des Bundesstaates. Spielcasinos, Nachtclubs und phantasievolle Hotels sind die Hauptattraktionen von Reno und Las Vegas. Wer Landschaft sehen will, kann am Lake Tahoe, im Boulder Canyon oder im Death Valley Gegensätze studieren. 200 Geisterstädte erzählen von der Vergangenheit. Die Kulissen der guten alten Ponderosa Ranch der Fernsehserie „Bonanza“ können besucht werden.
Outdoorsportarten wie Golf, Reiten, Jagen oder Angeln sind angesagt. Bei Reno und am lake Tahoe sind auch Wintersportmöglichkeiten gegeben. Wassersport kann man am Lake Mead oder am Lake Tahoe betreiben.