Newport auf Rhode Island hatte in verschiedener Hinsicht größere Bedeutung und verfügt daher auch über zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Vor der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung war die Stadt wohlhabend gewesen, man lebte ganz gut vom Schiffbau. Es gab bereits 1658 eine bedeutende jüdische Siedlung im Gebiet der britischen Kolonien in Nordamerika, doch nach er teilweisen Zerstörung der Stadt erlangte sie nie wieder ihre frühere Bedeutung. Zeugen der ehemaligen Bedeutung sind aber reichlich zu finden. Heute locken das Newport Jazz Festival und das Newport Folk Festival zahlreiche Besucher in die Stadt.
In der Stadt kann man zahlreiche alte Herrenhäuser besichtigen, die darauf verweisen, dass hier einst der Geldadel Urlaub machte. Die Residenz The Breakers gehörte Cornelius Vanderbilt. Besichtigenswert sind außerdem das Friends Meetinghouse von 1699 und eine der ältesten Synagogen Amerikas sowie das Naval War College Museum, das Newport Historical Society Museum, die Redwood Library und das Athenaeum mit Sammlungen amerikanischer Kunst.