Im südlichen Teil der kanadischen Provinz Ontario, zwischen Huronsee und Eriesee trifft man auf den Ort London. Entstanden ist der Ort im Jahre 1824, die Herkunft der Gründer und ersten Bewohner dürfte sich von selber erklären. 28 Jahre nach der Gründung erhielt der Ort das Stadtrecht, 1937 fielen aber große Teile der Stadt einer Hochwasserflut zum Opfer. Ein fast kompletter Neuaufbau war die Folge. Heute leben im kanadischen London rund 338.100 Menschen. Bedingt durch einen sehr fruchtbaren Boden, leben die Londoner vorwiegend von der Landwirtschaft, aber auch die Produktion von Eisenbahnen und Militärfahrzeugen sind wichtig, ebenso wie diverse Zulieferer von Automobilteilen.
Belebt wird der Ort insbesondere von vielen Tausend Stundenten aus der ganzen Welt, denn London verfügt über eine beachtliche Anzahl angesehener Bildungseinrichtungen wie beispielsweise die im Jahre 1878 gegründete „Universität von Western Ontario“, das „Huron . College“ (1863) sowie das „Brescia . College“ (1919).
Für die kulturell interessierten Gäste von London dürfte vor allem das Archäologiemuseum der Stadt, die die „McIntosh-Galerie“ (1940) oder auch das „Banting . Museum“ ein lohnendes Ziel sein. Weitere Highlights bei einem Besuch in London (Ontario) sollte das „Hume Cronyn Memorial Observatory“ sein, von wo aus man eine Reise zu den Sternen unternehmen kann. Auch das Kindermuseum, in dem alljährlich im November eine spezielle Forscher- und Erfinderwoche stattfindet, sollte besucht werden.