Es sind die Länder Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und der Sudan, die das ostafrikanische Land Kenia umgeben; im Südosten grenzt Kenia auf einer Länge von 535 km außerdem an den Indischen Ozean. Kenia hat eine Gesamtfläche von etwa 583.000 km² und ist die Heimat für 38 Millionen Kenianer. Für die Besucher des Landes ist vor allem die Küstenregion am Indischen Ozean, aber auch das Landesinnere mit einigen Wüstengebieten, Regenwäldern und Gebirgen von Interesse.
Der Küstenabschnitt von Kenia kann vor allem mit einem ausgedehnten Koralleriff und schneeweißen Stränden punkten, die die (wirtschaftlich gesehen) wichtigsten Standbeine des kenianischen Fremdenverkehrs darstellen. Auch die Nationalparks des Landes, wie der „Tsavo . Nationalpark“, der „Masai – Mara – Park“ und der „Nairobi – Nationalpark“ sind die bevorzugten Besucherziele in Kenia.
Auch das Landesinnere ist – insbesondere für Individualreisende und „Rucksacktouristen“ ein sehr lohnendes Ziel. Die Landschaft ist durch die Wüstenabschnitte, die Ebenen und Berge sowie durch aufregende Tierreservate vielseitig und abwechslungsreich gleichermaßen. Für die Bergsteiger und Kletterer ist der „Mount Kenya“, der mit 5.200 . das höchste Gebirge Afrikas darstellt, ganz sicher unwiderstehlich. Trotz des warmen bis tropischen Klimas findet man auf dem Gipfel des „Mount Kenya“ sogar vereinzelt verschneite Gebiete.
Bei den Sehenswürdigkeiten gilt das gesteigerte Interesse der Gäste vor allem der Hauptstadt Nairobi (Rathaus, Parlament, Langatta Giraffe Center, Museum). Das im 16. Jahrhundert erbaute „Fort – Jesus – Museum“, der aus Stoßzähnen geformte Torbogen und eine historische Altstadt sind die Highlights von Mombasa und in Nakuru ist es vor allem die prähistorische Ausgrabungsstätte „Hyrax Hill“, die die Besucher anlockt.