Angesichts nahenden Gruselwetters und zunehmendem Novemberblues klingt Trinidad und Tobago wie Salsa, Cuba Libre und Sommerwind ? kurzum, wie der Ruf des Paradieses. Reisekataloge und Onlineportale in Sachen Reise sind ohnehin des Deutschen liebstes Kind! Lassen wir uns also auf die Kleinen Antilleninseln Trinidad und Tobago vor der Küste Venezuelas entführen! Dazu gehören sechs weitere Inseln, die man ebenfalls zu den Kleinen Antillen rechnet.
Der Inselstaat in der Karibik war bis in die Siebziger Teil des britischen Empires. Tobago bekam seinen Namen von dem Tabak, der dort angebaut wurde. Während Tobago hügelig ist, ist Trinidad flach. Durch laue Winde abgekühltes Tropenklima haben beide Inseln, daher findet jeder sein Insel-Terrain liebstes! Die Wintermonate von Juni bis Dezember sind feuchter als der Rest des Jahres. Man muss dann mit plötzlich einsetzendem Platzregen rechnen, der aber schnell wieder vorübergeht. Strand und Meer bekommt man gratis, dazu außergewöhnliche Küche und ein reges Nachtleben. Nach Trinidad kommt man per Flieger, Tobago muss man von dort aus mit der Fähre ansteuern. Doch: Trinidad ist nice ? Tobago is Paradise lautet ein Slogan der Leute von Tobago!
Wenn man ein paar Wochen am Strand von Tobago verbracht hat, versetzt einem ein Besuch der Hauptstadt einen kleinen Schock. Port of Spain liegt auf Trinidad. Die Insel ist ein Naturparadies, aber auch ein wirtschaftliches Zentrum, in dem man shoppen geht oder das National Museum besucht. Der Ort scheint eine ewige Rush Hour zu erleben! Ungeachtet dessen bauen sich die Steelbands auf und mischen ihre eigenen Rythnmen dazu! So lebhaft wie in Port of Span geht es sonst nur auf dem Freitagsmarkt in Scarborough oder während der Sunday School in Buccoo an der Südwestküste zu. Hinter der Sunday School verbirgt sich nämlich eine der größten Strandpartys der Karibik! Tobagos touristische Zentrum sind Crown Point und Speyside. Auf Trinidad treffen sich allabendlich die Ibisse in den Caroni Sümpfen unweit der Hauptstadt. In den Sümpfen an der Ostküste kann man Brüllaffen, Kapuzineraffen und Ameisenbären sehen. Ein Besuchermagnet ist auch das Asa Wright Nature Centre mit seiner tropischen Vogelwelt. Die Strände der Maracas Bay sind bestens erschlossen. Ruhiger geht es in der Tyrico Bay und der Las Cuevas Bay zu. Noch Fragen?!