USA-Fans wissen, dass man Oregon auch den Beaver-State nennt. Alle anderen Reisenden haben nur einen blinden Fleck auf ihrer inneren Landkarte und reisen folglich woanders hin! Warum sollte man dennoch mal nach Oregon fahren?!
Der Bundesstaat im Nordwesten der USA gilt nicht umsonst als grüner Staat! Hügel- und Prärielandschaften, tiefe Canyons, 600 Kilometer Küstenlinie, Weinanbaugebiete, Vulkanlandschaften und Bergketten bilden die Reisekulisse. Umweltschutz nimmt man in Oregon wichtiger als anderswo! Ein Viertel der Menschen in der Brauereistadt Portland fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. Anderswo in Oregon gibt es noch echte Cowboy- und Pionierromantik! Wer hierher reist, sollte mindestens vierzehn Tage Zeit mitbringen, um die Landschaften zu erkunden! Ob es Sie dabei in die Weinanbaugebiete des Willamette Valleys zieht oder an die Küste, ist Geschmackssache! Große Anziehungskraft hat auch der Hells Canyon im Osten des amerikanischen Bundesstaates. Er ist sogar tiefer als der Grand Canyon! Auch den Crater Lake Nationalpark kann man eigentlich nicht weglassen! Outdoor-Freaks zieht es nach Bend, wo man am Mount Bachelor Ski fahren kann. Als Zugabe gibt es nahe Bend das Newberry National Volcanic Monument, ein Naturschutzgebiet rund um einen Schildvulkan. Falls es einen hierher verschlagen hat, sollte man in North Bend das Coos Historical and Maritime Museum ansehen. Es liegt ganz in der Nähe des Highway 101 - einer beliebten Panoramastraße, die von Los Angeles bis Olympia verläuft. Mit dem Quad kann man in die Dünengebiete fahren, um ein dort überraschend freigewehtes Schiffswrack zu begutachten.
Mit einer Mietwagen-Rundreise könnte man dies alles problemlos erleben! Dabei haben wir ganz vergessen, Ihnen vom John Day Fossil Beds National Monument mit seinen archäologisch-paläontologischen Lehrpfaden zu erzählen oder das Oregon Caves National Monument im Mount Elijah zu erwähnen. Man muss ja nicht alles vorher verraten!